„Ursache und Schutz für trockene Augen im Sommer“

Fachärztin für Augenheilkunde PD Dr. med. Christina Jacobi zum Thema „Trockenes Auge“

Grelles Sonnenlicht, Klimaanlagen oder Salzwasser – Im Sommer sind die Augen vielen Belastungen ausgesetzt. Die heißen Monate sind für Patienten, die an „Trockenen Augen“ leiden, besonders schwer. Etwa 15 Mio. Menschen in Deutschland sind am „Trockenen Auge“ erkrankt. Die Betroffenen empfinden die Krankheit häufig als erhebliche Minderung der Lebensqualität. Hilfe versprechen neuartige Tränenersatzmittel die rasch und nachhaltig für eine Linderung der Symptome sorgen.

Volkskrankheit “Trockene Augen”

Ursachen für Augentrockenheit in der warmen Jahreszeit

Der Sommer steht vor der Tür und wird uns mit seinen warmen Temperaturen nach draußen locken. Entspannte Stunden im Sommergarten, ausgedehnte Sonnenstunden im Freibad und eine frische Brise am Strand sind Balsam für die Seele. Für unsere Augen ist die warme Jahreszeit aber eine echte Herausforderung und oft purer Stress.

Viel weniger Diabetiker erblinden

Das Erblindungsrisiko von Diabetikern ist deutlich gesunken, zeigt eine Studie aus Süddeutschland. Forscher führen das auf verbesserte Früherkennung und Versorgung zurück.

Von Wolfgang Geissel

DÜSSELDORF. Erstmals sind jetzt in einem Teil von Deutschland belastbare Zahlen zu Neuerblindungen bei Menschen mit und ohne Diabetes aus den vergangenen Jahren zusammengestellt worden.

„Trockene Augen“ – was hilft wirklich?

Die Augen sind gerötet, brennen, jucken, schmerzen oder tränen stark, häufig sind das die ersten Symptome für „Trockene Augen“. Der Berufsverband der Augenärzte geht davon aus, dass 15 Millionen Menschen in Deutschland am „Trockenen Auge“ leiden, die Fallzahlen sind deutlich ansteigend. Die Betroffenen empfinden die Erkrankung als eine erhebliche Minderung der Lebensqualität. Hilfe versprechen neuartige Tränenersatzmittel, wie z.B. Cationorm®, die rasch und nachhaltig für eine Linderung der Symptome sorgen.

EXPERTENTIPP Ratgeberaktion \"Diabetes\" am 07.09.2017

Expertentipp zum Thema „Vorbeugen – damit der Diabetes Augen, Nerven, Nieren und Herz nicht angreift“

(djd). Ein Diabetes bringt häufig Schäden an den Nerven und Blutgefäßen mit sich. „Das zieht verschiedene Folgeerkrankungen nach sich, etwa sogenannte Neuropathien an den Füßen. Diese Nervenschädigungen sind oft Wegbereiter für das diabetische Fußsyndrom, das zu Amputationen führen kann“, sagt Prof. Dr. Hilmar Stracke, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen am Medizinischen Versorgungszentrum MVZ des Evangelischen Krankenhauses Gießen. Schäden an den kleinen Gefäßen können nach seinen Worten außerdem Augenerkrankungen, die sogenannte Retinopathie, und Nierenerkrankungen (Nephropathie), zur Folge haben. Stracke: „Sind die großen Gefäße betroffen, steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.“

LESERFRAGEN Ratgeberaktion \"Diabetes\" am 07.09.2017

Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon \"Wenn der Diabetes Augen, Nerven, Nieren und Herz angreift\" am 07.09.2017